Neuropathische Schmerzen
Neuropathischer Schmerz ist ein Zustand, dessen Ursache von Zeit zu Zeit nicht festgestellt werden kann und der die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Manchmal kann es kurzfristig sein, manchmal kann es viele Jahre dauern. In schweren Fällen kann es zu Schlafstörungen und damit auch zu psychischen Belastungen kommen. Was ist also neuropathischer Schmerz, was sind seine Symptome und wie wird er behandelt?
Was ist neuropathischer Schmerz?
Neuropathischer Schmerz, der als komplexes Schmerzsyndrom bezeichnet werden kann, kann als Schmerz beschrieben werden, der innerhalb der Schmerzübertragungssysteme der Nerven auftritt und auch bei Anwendung von Schmerzmitteln nicht verschwindet.
Es kann aufgrund von Nervenschäden oder Problemen im Nervensystem auftreten. Die Störung, die im Schmerzsystem aufgetreten ist, kann in den Nerven im Rückenmark, Gehirn, Arm oder Bein entstanden sein. Die Schmerzen können 1 Woche, manchmal 1 Monat und manchmal viele Jahre andauern und im Laufe der Jahre an Schwere zunehmen.
Neuropathische Schmerzen können sich in einigen Fällen in Ruhe und nachts verschlimmern. In einigen Fällen werden bei Berührung starke Schmerzen verspürt, während es in einigen Fällen sogar zu Gewohnheiten wie Schlafen und Essen kommen kann.
Der Unterschied zwischen neuropathischen Schmerzen und normalen Schmerzen lässt sich wie folgt erklären: Bei normalen Schmerzen wird Körpergewebe geschädigt, diese Situation wird als Schmerz an das Gehirn weitergeleitet und das Gehirn stimuliert die Schmerznerven, indem es bestimmte Substanzen absondert. Bei neuropathischen Schmerzen hingegen ist das Nervensystem selbst direkt betroffen.