Wie wird das Syndrom der Gescheiterten Rückenoperation diagnostiziert?
Das auffälligste Merkmal einer erfolglosen Rückenoperation ist, dass es trotz Rückenoperation zu keiner Verringerung der Beschwerden kommt. Wenn der Patient weiterhin unter den gleichen Problemen leidet, als ob er nicht operiert worden wäre, ist es notwendig, sofort einen Spezialisten zu konsultieren und korrekt festzustellen, warum die Operation nicht erfolgreich war.
Dies kann für jeden Patienten eine andere Situation sein. Um die richtigen Behandlungsmethoden anwenden zu können, muss daher zunächst die Diagnose richtig gestellt werden.
Für Patienten mit Syndrom Der Gescheiterte Rückenoperation sind präoperative Symptome und postoperative Statusänderungen Faktoren, die den Behandlungsansatz mitbestimmen. Zusammenfassend spielt die Anamnese eine große Rolle bei der Behandlung.
Eine Reihe von Tests und Untersuchungen können vom Facharzt entsprechend der Anamnese durchgeführt werden. In einigen Fällen können radiologische Untersuchungen wie MRT und Tomographie sowie elektrophysiologische Untersuchungen erforderlich sein.
All dies wird gemeinsam bewertet und der geeignete Behandlungsansatz wird entschieden. Denn die Hauptentscheidung über die Behandlung des Patienten hängt von der Ursache des Problems ab.
Wie wird das Syndrom der Gescheiterten Rückenoperation behandelt?
Alle verschiedenen Faktoren wie Anamnese, OP-Vorgeschichte und Untersuchungsbefunde werden gemeinsam ausgewertet. Die bei jedem FBSS-Patienten anzuwendende Behandlungsmethode kann sich von der anderen unterscheiden.
Als Ergebnis aller Bewertungen und Tests gilt: Wenn bei dem Patienten, für den eine Operation beschlossen wurde, kein Anästhesierisiko besteht, ist die definitive Behandlung eine chirurgische Operation.
Wenn ein gesundheitliches Problem vorliegt, das für eine Operation ungeeignet ist, kann die Anwendung einer Rückenmarksbatterietherapie richtig sein. Abhängig davon kann beim Patienten eine korrekte Behandlungsmethode eingeleitet werden.
Das erste Ziel der Behandlung in Gegenwart von FBSS ist die Beseitigung der Probleme, die das Problem verursachen. Dafür ist die korrekte Erkennung sehr wichtig. Die Behandlung von Problemen wie Hernie, Stenose und Schlupf, die Schmerzen verursachen, wird das Problem ebenfalls beseitigen.
Bei einigen Patienten entwickelt sich dieses Problem jedoch aus irgendeinem Grund nicht oder wird durch psychologische Faktoren verursacht. Auch der Behandlungsprozess gestaltet sich in solchen Fällen relativ schwierig, da die Ursache schwerer zu erkennen ist.
Denn das Fehlen einer körperlichen Verfassung kann dazu führen, dass die Behandlung nicht vollständig durchgeführt wird. Wenn der Patient psychische Störungen hat, muss er zunächst in die entsprechende Abteilung verlegt werden und seine psychische Gesundheit wiedererlangen, um das Problem zu beseitigen.
Bei einigen Patienten kann nach der Operation eine Zunahme der Schmerzprobleme beobachtet werden, die möglicherweise nicht durch ein eindeutiges Symptom erkannt wird. Das Vorhandensein von Diabetes kann ein Faktor sein, der die Richtung der Behandlung bei einer beträchtlichen Anzahl dieser Personen beeinflusst. In solchen Fällen kann es vorzuziehen sein, eine Batterie im Rückenmark zu platzieren. Ein weiterer Behandlungsansatz besteht darin, dem Patienten eine epidurale Injektion zu verabreichen.
Auch die Entfernung verschiedener Nervenverklebungen rund um die Operation kann den Bereich entlasten. Dazu muss ein Verfahren namens Epidurallyse angewendet werden. Die Verabreichung von Hochfrequenzstrom an den betroffenen Nerv und die Verhinderung der Schmerzübertragung in den Bereich kann ebenfalls als Methode zur Beseitigung des Problems in Betracht gezogen werden.
Failed Back Surgery Syndrome und Übung
Einige Patienten mit dem Syndrom der Gescheiterten Rückenoperation zögern, Sport zu treiben, weil sie Angst haben, die Lendenwirbelsäule zu belasten. Es ist jedoch von großem Vorteil, bestimmte Bewegungen zu üben, die die Taille stützen und dazu beitragen, dass das Problem nicht erneut auftritt, insbesondere nach der Operation. Einer der Gründe für das Auftreten dieser Krankheit ist nicht genügend körperliche Aktivität.
Daher ist es wichtig, dass Patienten, die sich einer Operation unterzogen haben, in der nächsten Zeit regelmäßig Sport treiben und sich gesund ernähren.
Nach der Operation kann eine physikalische Therapie angewendet werden, um die Muskeln und das Gewebe in der Lendengegend zu stärken und die Ausdauer zu steigern. Mit einem einfachen Übungsprogramm, das den Bereich unterstützt und stärkt, wird die untere Rückenmuskulatur mit der Zeit aktiver. Dies reduziert das Risiko eines erneuten Auftretens der Krankheit erheblich.
Bei einem gesunden Ernährungsprogramm, das die Muskelkraft erhöht, ist es jedoch notwendig, Übergewicht zu verlieren und die Form aufrechtzuerhalten, falls vorhanden. Auch ein gesundes Ernährungsprogramm, das unabhängig vom Gewichtsproblem angewendet wird, ist bei der Behandlung von großer Bedeutung, da es die Muskulatur in der Region stärkt.
Dadurch ist das Genesungsintervall deutlich kürzer und die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens der Erkrankung sehr gering bei Menschen, die vor und nach dem chirurgischen Eingriff auf Essen und Trinken achten und sich regelmäßig bewegen.
Im Falle eines erneuten Auftretens von Krankheitssymptomen kann die genaueste Behandlung nur mit korrekten diagnostischen Methoden bestimmt werden. Aus diesem Grund sollte für möglichst genaue Diagnose- und Behandlungsmethoden schnellstmöglich ein Facharzt konsultiert werden. Wichtig ist, dass auch das Wiederauftreten der gleichen Probleme in der Nachbehandlungszeit ernst genommen wird.